Gebucht hatten wir bereits im Juli 2013. So ab September 2014 fingen wir langsam an, und Gedanken darüber zu machen, was alles an Reisevorbereitungen zu treffen ist.
Neue Technik fürs Bloggen
Da ich wieder einen Reise-Blog machen wollte, entschied ich mich mir eine eigene Internetadresse zuzulegen und die bei einem Provider "hosten" zu lassen. Die bisherigen Blogs hatte ich über den kostenlosen Dienst vom WORDPRESS erstellt. Diese Lösung hatte aber den Nachteil, dass man nicht alles auf dem Laptop vorbereiten konnte und deshalb bei den Landgängen, wenn man Internetzugriff hatte, beim Einstellen der neuen Beiträge, Berichte und Fotos noch viel "Handarbeit" verrichten musste, bis Text und Bilder halbwegs vernünftig im Netz standen. Außerdem ist der zur Verfügung gestellte Internet-Baukasten nicht sehr komfortabel und flexibel.
Mit nun eigenem Web-Space ist das alles anders. Für die technisch Interessierten, diese Seite wird mit dem System Joomla erstellt und gewartet.
Vorteile für die Leser des Blogs
Bei Blogs ist es so üblich, dass auf der Startseite alle Bereichte zu finden waren, wobei der Aktuellste an erster Stelle stand, an zweiter Srelle der vorherige Beitrag usw.
Das hat für den Leser, der den Blog regelmäßig von Anfang an verfolgt hat, den Vorteil, dass das neueste immer gleich oben zu finden ist.
Andereseits hat jemand, der den Blog erst später zu lesen beginnt, das Problem, dass er sich von hinten nach vorn durcharbeiten muss.
Hier ist die Lösung dieses Dilemmas.
Unter diesem Menüpunkt findet man die Berichte in chronologischer Reihenfolge, also genau in der Rreihenfolge, wie die Reise auch verläuft.
Reisekrankenversicherung – nicht ganz einfach
Für so eine lange Reise (96 Tage) greift unsere normale Reisekrankenversicherung nicht mehr. Man ist lediglich 6 Wochen pro Reise, also 42 Tage versichert. Diese Problem kann man auf zwei Arten lösen.
- Man fliegt am 42. Tag nach Hause (da sind wir gerade in Chile) und am 43. Tag wieder zurück, dann beginnt rein rechtlich eine neue Reise. Nach kurzer, aber reiflicher Überlegung, nehmen wir Abstand von dieser Lösung.
- Man schließt eine Zusatzversicherung ab.
Aber viele Versicherungsunternehmen bieten für so lange Reisen gar keine Tarife an. Andere langen preislich ziemlich heftig zu. Erschwerend kommt hinzu, dass wir Beide die 60 überschritten haben, da wird der Zuschlag noch heftiger.
Schließlich wurden wir bei der Europa-Versicherung fündig. Für den 43. – 96. Tag zahlen wir 77,00 € pro Person. Das ist OK.
Moderne Wegelagerer in Niederhöchstadt.
"Deutsche Staatsbürger benötigen für diese Reise einen Reisepass, der am Ende der Reise noch mindestens 6 Monate gültig ist."
So ist es laut und deutlich in der Reiseinformation des Reiseveranstalters zu lesen.
Der Pass muss mindestens bis 12.10.2015 gültig sein.
Bingo! Peters Pass läuft am 04.10.2015 ab.
Also muss ein Neuer her. Peter findet sogar noch ein Passbild, auf dem er sich recht ähnlich sieht und tappt damit zur Verwaltungsstelle Niederhöchstadt, einer Zweigstelle des Eschborner Rathauses. Das Foto wird strikt weg abgelehnt, es ist nicht biometrisch genug. Also geht’s zum Fotografen. Benötigt wird zwar nur ein Bild, aber unter vier Bildern tut es der Fotograf nicht. Des fertige Bild ist nicht besonders schön, dafür aber sehr biometrisch.
Zurück zum Amt - Pass beantragen – 2 Wochen später ist das Dokument da.
59,00 € knöpft man Peter dafür ab – Protest zwecklos. Der Pass ist doppelt so teuer wie beim letzten Mal, zum Ausgleich wurde dafür die Gültigkeitsdauer fast halbiert. Statt zehn gilt der Pass nur noch sechs Jahre.